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Der Märchenhüter
Die bezaubernden Märchen werden von dem sogenannten
Märchenhüter
wenn nötig repariert und mit seiner Dichtung ergänzt.
So gewährt uns die Autorin Einblick in ihre fantasievolle
Gedankenwelt.
Sie beschreibt fesselnd und versteht es, den Leser in eine Welt
zu versetzen,
in deren Zauber sie Wesen und Gestalten Revue passieren lässt.
Märchen kann man immer wieder lesen.
In poetischer Bildhaftigkeit lassen sie
de Realität vergessen und so
füllen Märchen Zeit und Raum, um Zeiten zu
überdauern.
30 wunderbare spannende Märchen, vielseitig und
geheimnisvoll.
Herr I.
Es sind ungewöhnliche Erzählungen.
Herr I. ist ein ganz gewöhnlicher
Büroangestellter. In diesen Erzählungen
ist das wirklich Groteske das immer-wieder-Sterben.
Die Autorin hat ein Studium
an der Bergischen Universität Wuppertal in
Mathematik.
Das hat sie nie wieder losgelassen, deshalb spielt sie mit dem
Imaginären und Surrealen.
Sie schreibt überaus fesselnd, im Blickpunkt mit dem
Laufenden, von Horror, Gruseligem und Makabren.
Nimm an deine Bestimmung im Dasein, denn dem Schicksal kann
man
nicht entgehen. Es ist eine Reise von Fantasie vermischt, mit Sprachkunst
in anschaulichen Schilderungen.
Ein Buch, mitreißend in den Erzählungen von den Abgründen
des Lebens, von dem Sterben und dem
immer-wieder-Sterben. So ist die Devise, lesen, festhalten
und sich nicht mitreißen lassen, doch ist es besonders lesenswert.
Der kleine Herr I.
Diese Mal hat der Herr I., der Büroangestellte, einen
Doppelgänger,
sein Ebenbild. Er ist winzig klein, doch anhänglich und taucht
überall auf und folgt ihm überall hin.
Auch hier dominiert das Groteske, das Surreale und das wirklich
außerordentliche Ungewöhnliche.
Es ist eine unwirkliche Reise, in der starke Impulse
gesetzte werden.
Die Autorin dachte sich, der Tod ist nicht genug. Die beiden
gleichen und
doch so unterschiedlichen Personen, sie wandeln schlitternd von
Kapitel zu Kapitel.
Es ist eine Reise zu den menschlichen Abgründen, aber auch
eine Begegnung
mit dem Physiker Julius und Henry, dem sanften Irren.
Ein Buch, dessen Ideenreichtum den Leser behaucht und befeuert
und immer wieder fesselt.
Emilias zauberhafte Kinderlieder
Angelika Pauly ist eine wunderbare Märchenerzählerin.
Sie
hat sehr früh ihre beiden Leidenschaften entdeckt: das Schreiben und die Musik.
Aus ihrer Feder entstanden Kinder- und Märchenbücher, auch Fantasiebücher.
Die
Kinderlieder hat sie selbst instrumentiert, so wie in diesen zauberhaften
Kinderliedern und Texten.
In diesem Buch erlebt Emilia viele aufregende Dinge in Omas
Zaubergarten.
Lieder, die das Herz erfreuen, zum Mitsingen geeignet.
Sie werden
von Geschichten aus dem Alltag von Emilia mit einem Hauch Poesie umrahmt.
Die zauberhaften Illustrationen von Stephanie Koch lassen
die farbenfrohen Bilder Revue passieren.
Ein Buch, das man immer wieder gerne
zur Hand nimmt, um die wunderschönen Bilder zu sehen
und die wunderschönen Lieder zu
singen.
Der Alb
Auf meiner müden Seele,
da hockt ein böser Zwerg.
Er zieht und zerrt an ihrer Haut
und lässt nicht ab von seinem Werk.
„Geh fort, lass mich in Frieden!
Es tut so dolle weh, du Narr,
zu weit hast du’s getrieben.“
und lacht sich frech ins Fäustchen.
Er hält die Haut in seiner Hand
und setzt sie auf als Häubchen.
Nun tobt er wild durch alle Zimmer
und freut sich seiner Taten.
Er weiß genau, ich fang ihn nimmer,
sein Werk ist wohl geraten.
Und meine Seele blutet still
und schutzlos vor sich hin.
Sie blutet aus, weil er es will,
mein Leben ist dahin …
Die Rettung naht im Mückenkleid
und summt und schwirrt und zuckt.
Ich werde wach und hab’ zum Glück
nur einen Schnackenstich, der juckt.
Der Traum, er ist zwar gut gelungen,
und ich hab mächtig Angst gehabt,
doch böse Zwerge, die entsprungen,
werden jetzt von mir gejagt!